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EM-Abseits Bloggerspiel Spieltag 9

Der 9. Spieltag des EM-Abseits Bloggespiels ist gekommen. Diesmal dreht sich alles um

Bolzen Kicken Kickern – Freizeitfußball at its Best

Nicht einfach. Wenn ich an einem Fußballspiel vorbeikomme, bleibe ich gerne ein paar Minuten stehen und schaue mir das Spiel an, aber ich kenne zur Zeit niemand, der regelmäßig Spiele hat, zu denen man gehen könnte, so dass mir das Thema zur Zeit etwas fremd ist. Ich selbst habe tatsächlich auch das ein oder andere mal gegen den Ball getreten und mich  in Mädchenmannschaften versucht. Allerdings hielt meine Begeisterung nicht allzu lange an.  Meine Schwester hingegen spielte jahrelang in Fußballmannschaften und geht auch heute noch mehr oder weniger regelmäßig zum Freizeitfußball. Was mir allerdings am Mannschaftssport so gar nicht gefallen hat, ist die strenge Zeiteinteilung. 2x die Woche Training und 1x die Woche Spiel. Hallo? Wo bleibt denn da die Zeit für andere Aktivitäten? Das ist meiner Meinung nach ein Problem, das ganze Familien betreffen kann, die ihre Termine dann nur noch nach den jeweiligen Trainings- und Spielzeiten auslegen. Am Samstag ist Spiel, da können wir nicht in den Zoo, Ostern ist Turnier, und im Sommer die Mannschaftsfahrt. Da bevorzuge ich doch lieber die Variante des freien Spiels auf Fußballplätzen. In Berlin gibt es eine Vielzahl an kleinen Plätzen und Käfigen, allerdings alle nur für Kinder bis 14 bzw. 18 Jahren. Ich verstehe durchaus, dass diese Regelungen notwendig sind, damit Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben zu spielen, ohne das ihnen der Platz streitig gemacht wird, aber gibt es eigentlich gar keine Bolzplätze für Erwachsene?

Oder haben Erwachsene keine Lust mehr auf freies Fußballspiel?


4 Antworten zu “EM-Abseits Bloggerspiel Spieltag 9”

  1. EM-Abseits #9: Das war mein schönstes Fußballspiel…

    Ein weiteres Mal treffen die Schocker-Blogger auf die Soccer-Blogger aufeinander. Dieses Mal geht es nicht um den Profi-Fußball, sondern vielmehr um den Amateur, den Freizeitfußballer. Über meine Kindheitserinnerungen in meiner Kolonie habe ich bereits…

  2. Das mit dem Vereinsbetrieb kann schon viel Zeit kosten. Da muss die Familie schon mitziehen. Und gerade wegen des hohen zeitlichen Aufwands und der Verpflichtungen hören ja auch viele Jugendliche wieder auf und werden zu Freizeitkickern. Wenn jemand aber so viel Zeit investieren möchte, sollte man die Person auch darin unterstützen. Da ist es dann praktisch, wenn die Kinder z.B. wenigstens die gleiche Sportart haben. Bei uns bedeutete Wochenende viele Jahre lang, gemeinsam auf dem Sportplatz sein. Und während das eine Kind Punktspiele hatte, murmelte das andere begeistert im Freizeitbereich nebenan.

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