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Gregor Spörri: The Lost God – Tag der Verdammnis (Rezension)

Gregor Spörri: The Lost God - Tag der Verdammnis (Rezension) 1

The Lost God von Greogor Spörri ist ein packender Mysterie-Thriller mit Sci-Fi-Elementen, der eine schonungslose Zukunftsvision unserer Erde zeichnet. Ich habe den Roman vorab schon einmal lesen dürfen und möchte euch meinen Eindruck schildern.

Zum Inhalt: Etwas nähert sich in rasender Geschwindigkeit der Erde. Einge Wissenschaftler haben davon Kenntnis genommen, doch die Weltbevölkerung wird nicht informiert. Die Menschen haben auch kaum Zeit, sich mit größeren Problemen zu beschäftigen, da sie alle mit ihren individuellen Sorgen zu kämpfen haben. Die Welt ist durch Wirtschaftskrisen, religiösen Fanatismus und Korruption bereits geschwächt und als es zur Katastrophe kommt, verstärken diese Faktoren die Situation nur noch. Das, was sich der Erde nähert, scheint von einem anderen Stern zu sein…

The Lost God – Tag der Verdammnis ist düster, grausam und böse, gleichzeitig realitätsnah, hervorragend recherchiert und bis zur letzten Seite spannend. Es ist zu empfehlen, sich nicht allzu sehr mit den Charakteren anzufreunden. Ohne zu viel zu verraten, die Katastrophe, die über die Erde hineinbricht, fordert einige Opfer.

Der Roman basiert auf realen Ereignissen, die der Autor Gregor Spörri im Rahmen einer Ägyptenreise 1988 erlebt hat. Diese hängen mit einem mysteriösen Relikt zusammen,  dessen Bedeutung zu Beginn nicht wirklich klar ist. Diese realen Ereignisse verbindet der Auor mit fiktionalen Elementen, so dass eine spannende Zukunftsvision entsteht.

Stilistisch erinnert The Lost God an Frank Schätzings der Schwarm. Die Erzählperspektive wechselt immer wieder,  Charaktere aus den unterschiedlichsten Winkeln der Welt und darüber hinweg kommen zu Wort. Auffallend sind die insbesondere im technischen Bereich hervorragend recherchierten Hintergrundinformationen, die verständlich sind und die Geschichte auch in ihrem fiktiven Elementen realistisch erscheinen lässt.

Es gibt sehr viele Charaktere, immer wieder treten neue Personen auf, die zum Teil dem öffentlichen Leben entstammen und auf wahren Persönlichkeiten beruhen. Durch die Vielzahl der Charaktere gelingt es dem Autor immer wieder extreme politsiche Inkorrektheit einzubringen, ohne das man den Roman schockiert zur Seite legt. Dies geschieht meist im Dialog mit einer weiteren Person, die die Meinung des politischen inkorrekten Redners ganz und gar nicht teilt. Diese Dialogsituationen führen beim Leser dazu, sich selbst mit der Thematik auseinandersetzen zu müssen. Einige Auffassungen sind dabei sehr extrem, insbesondere im religiösen Bereich. Dennoch muss man dabei bedenken, dass es sich um einen Zukunftsroman handelt, der auch mögliche Szenarien des religiösen Fanatismus mit einschliesst.

Insgesamt ist The Lost God ein bis zur letzten Seite spannender Thriller mit Sci-Fi und Mysterie-Elementen, der mich für Stunden gefesselt hat. Ideal für alle die spannende und etwas düstere Bücher mögen und gleichzeitig schon immer mal ein Raumschiff betreten, dem Präsidenten der USA über die Schulter blicken und mysteriöse Geheimnisse lösen wollten.

Der Roman The Lost God: Tag der Verdammnis von Gregor Spörri erscheint am 10. März und kostet 24,90 Euro.

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4 Antworten zu “Gregor Spörri: The Lost God – Tag der Verdammnis (Rezension)”

  1. … was ist das denn wieder für ein unnnützes Buch? – absoluter Schwachsinn um die Menschen abzulenken und verrückt zu machen! Das mit dem sogenannten Klimawandel Geschäfte gemacht werden, weiß nun bald jeder.

    • Es ist ein Roman und Romane an sich sind ja eigentlich kein Schwachsinn sondern eher Geschmackssache. Ob einem das Buch gefällt, kann man nur durchs Lesen herausbekommen.

      Liebe Grüße

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