Vor einiger Zeit habe ich euch mein selbstgebautes Bett gezeigt. Die gute Nachricht: Es steht noch! Nachdem ich wochenlang auf einer Isomatte geschlafen haben, hat das DIY-Bett inzwischen auch eine Matratze und sogar eine, die ohne Lattenrost auskommt. Diese superdicke Matratze nennt sich eve, wird in Großbritannien produziert, ist aus Latex und Memoryschaum und quietschgelb.
Bisher hatte ich durchgängig Matratzen aus dem Discounter und konnte mit dem Hype um teure Matratzen wenig anfangen. Allerdings muss ich feststellen, dass es wohl doch große Unterschiede gibt. Es ist schwierig zu beschreiben, aber diese Matratze ist fest und gleichzeitig trotzdem angenehm weich. Man liegt auf eve super bequem und auch bei den aktuellen Sommertemperaturen schwitze ich nachts nicht. Ich habe ja normalerweise schon keine Schlafprobleme, aber in meinem neuen Bett habe ich bisher nie länger als 5 Minuten zum Einschlafen gebraucht. Ein Laken passt übrigens auch ganz problemlos auf die Matratze, obwohl sie ziemlich dick ist. Richtig toll ist auch der Karton, in dem eve geliefert wird. Die Innenseiten sind bedruckt mit Sprüchen zum Aufstehen ins schönen Schriftarten. Da es mir zur Zeit noch an Bildern und Deko fehlt, sind drei der Seiten vorerst als dekorative Elemente auf dem Oberschrank gelandet.
Wie ihr seht, habe ich auch schon die ersten Vorhänge aufgehängt. Die Farbe ist eine Art lindgrün und ein 2 Euro Stoff vom Stoffmarkt. Fürs Erste reicht das, aber ich vermute, dass der Stoff entweder noch ein wenig Farbe bekommt oder irgendwann ausgetauscht wird. Die Vorhänge am Fenster fehlen noch, weil ich zur Zeit unglaublich gerne auf den großen Kastanienbaum hinausschaue und sie sowieso nicht zuziehen würde Genug von dem Stoff ist aber noch da. Der Grund für die vorderen Vorhänge ist das Platzproblem. Neben dem „Schlafzimmer“ ist in dem kleinen Achtquadratmeterzimmer auch noch mein „Ankleidezimmer“ inklusive Kleiderschrank und Kleiderstange, mein „Büro“ und zwei schmale Schränke mit Bastelmaterial. Damit ich Nachts visuell meine Ruhe habe, gibt es den Vorhang, den ich einfach zuziehen kann.
Das Bett mit der super bequemen Matratze eve ist zur Zeit neben dem Sofa mein absoluter Lieblingslaufenthaltsort in der neuen Wohnung. Ich liege auch gerne tagsüber mit dem Laptop und ganz vielen Kissen dort und arbeite. Fertig ist die Ecke natürlich noch lange nicht. Außerdem muss unbedingt mein Büroschrank vorne neu gemacht werden, aber wenn ich keine neuen Projekte hätte, wäre mir auch schnell langweilig. Wenn es weitere Fortschritte gibt, zeige ich euch natürlich neue Bilder.
Sponsored Post / Die Matratze eve wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt.
3 Antworten zu “Anzeige – Eine neue Matratze für das DIY-Bett”
Hallo Julia!
Deine neue Schlafstatt ist ja klasse – hat sich von der tristen Ecke echt zu einem tollen Bett gemausert. Die Matratze scheint sehr bequem zu sein und dann ist der „Unterbau“ auch nicht mehr so hart.
Hast Du das mit dem Forstnerbohrer gemacht, wie in dem anderen Blogpost drüber gesprochen?
Schön finde ich den Ausblick mit dem Baum und kann mir vorstellen, dass sich da auch Dein Hundi gern aufhält :-))
Die Lösung mit dem Vorhang (den unteren, am Bett) find ich toll, denn Platz hat man nie genug und da ist ja dann einiges an Stauraum entstanden. Bin auf jeden Fall schon auf die nächsten Postings gespannt!
Liebe Grüße aus dem Süden
KleinerVampir (der auch für das tolle eBook dankt, das per Mail ankam ♥)
Dein Blog ist super spannend zu lesen! Ich bin leider erst vor einem guten Monat auf den DIY Zug aufgesprungen und total begeistert, man kann so vieles selbst machen!
Mein erstes Projekt war auch gleich ein Bett! Den Rahmen habe ich aus einem alten Kasten zusammengestellt, das war gar nicht so einfach, aber mit etwas Hilfe dann auch machbar. Lattenrost und Matratze habe ich allerdings gekauft. Das kann ich doch nicht bzw. habe ich schon viele schlechte Erfahrungen mit schlechten Matratzen gemacht, dass ich mir doch gedacht habe, da investier ich in etwas Sinnvolles!
Tine