Am Donnerstag war ich zu Gast im Chamäleon Theater Berlin in den Hackeschen Höfen. Das Chamäleon war an diesem Abend sehr gut besucht mit einem bunt gemischten Publikum, von der Schulklasse bis zur Rentnergruppe. An kleinen Tischen sitzt man gemütlich bei Kerzenschein und kann vor und während der Show auch aus dem vielfältigen gastronomischen Angebot Speisen und Getränke wählen. Aktuell ist noch bis in den August die Show Flip im Chamäleon zu sehen. Sechs junge Kanadier feiern auf der Bühne ihr wiedersehen mit akrobatischen Meisterleistungen.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist das Spiel miteinander. Ganz selten steht nur ein einzelner Künstler auf der Bühne. Die Darsteller agieren immer gemeinsam, zu sechst oder in kleinen Gruppen, was der Show eine einzigartige Dynamik verleiht. Sie nutzen die typsichen Akrobatikgeräte, jonglieren mit Keulen und Bällen, springen auf dem Trampolin und über das Seil, haben Hula Hoop Reifen und Diabolos. Anders als in Shows, die ich bisher gesehen habe, liegt der Fokus nicht nur auf dem Gerät, sondern auch auf spielerischen Elementen, die humorvoll eingesetzt werden.
So beginnt, nach einem Eis-Wettessen, ein Diabolo-Zweikampf zwischen den beiden Verlierern des Wettessens. Die Balljonglage zweier Artisten wird von zwei weiteren durch Beatboxing unterstütz, so dass eine ganz einzigartige Sound- und Bewegungskombination entsteht. Und statt einem Springseilartisten, springen einfach alle gemeinsam mit mehreren Seilen zusammen immer wieder variierende Figuren. Beeindruckend ist auch die Reifenakrobatik, bei der die Artistin sich so schnell bewegt, das man sich einer optischen Täuschung unterworfen fühlt. Besonders faszinierend finde ich auch die Sprung- und Fangelemente, die ohne Trampolin und Matte auskommen und ausschließlich auf der Körperkraft und Spannung der Artisten beruhen.
Das alles ist mit der perfekten Auswahl aus fröhlicher, bis hin zu melancholischer Musik unterlegt und humorvoll gestaltet. Fast jede Szene hat einen lustigen Höhepunkt, wie zum Beispiel der Pyramindenbau aus Klappstühlen, eine Party in Hawaihemden oder Akrobatik mit Schlafsäcken über dem Kopf. Man ist regelrecht erstaunt, wie schnell der kurzweilige Abend vorbei ist. Für mich persönlich ist Flip mit Abstand die beste und vor allem unterhaltsamste Akrobatikshow, die ich seit langem gesehen habe. Schaut einfach hier mal rein:
Freikarten für Flip zu gewinnen
In Kooperation mit dem Chamäleon Theater Berlin darf ich zudem an einen von euch 2 Freikarten für die Show Flip verlosen. Hinterlasst dazu einfach unterhalb des Artikel einen Kommentar, in dem ihr folgende Frage beantwortet:
Wann hast du das letzte mal versucht zu jonglieren?
Ich freue mich, wenn ihr mir über Facebook, bloglovin, google+, Twitter oder Pinterest folgt.
Teilnahmebedingung: Für die Teilnahme am Gewinnspiel musst du 18 Jahre alt sein oder die Erlaubnis deiner Eltern haben. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Gewinner wird per Mail über seinen Gewinn informiert. Meldet er sich nicht nach spätestens sieben Tagen zurück, verfällt der Gewinn und ein anderer Gewinner wird ausgewählt. Teilnahmeschluss ist der 5. Juni 2014
11 Antworten zu “FLIP – Großartige Akrobatik im Chamäleon Theater Berlin + Freikarten”
So tatterig wie ich bin, artet jedes Spülmaschine-Ausräumen zur Jonglage aus
Ganz echt jongliert? Also nicht das typische Eltern-Ding mit in der linken Hand den eigenen Kaffee, mir der rechten Hand die Kugel Eis des großen-kleinen-Mannes aufgefangen und mit dem Fuß versucht das Fahrrad des Kleinen-kleinen-Mannes am Umfallen zu hindern?
…da muss ich schon ein Wenig überlegen. Ich glaub das war im letzten Sommer. Und wieder musste ich feststellen, dass ich es null kann. Aber anderen Menschen beim Jonglieren zusehen, das kann ich total gut und darauf hätt ich auch total Lust.
Sei liebe gegrüßt
Sabrina
Herzlichen Glückwunsch! Du hast die Freikarten gewonnen! Ich melde mich per Mail bei dir und wünsche dir viel Spaß!
Liebe Grüße,
Julia
noch gar nicht, ich bin zu ungeschickt
Ich jongliere mich schon immer durchs Leben
beim Kindergeburtstag meines Kindes, allerdings liegt das schon 10 Jahre zurück und ich hab mich da echt blamiert…
Ich glaub als jugendlicher Teenie… Ich bin einfach zu ungeschickt.
Als berufstätige Mutter jongliert man doch jeden Tag… zwar nicht mit Bällen, dafür mit der knappen Zeit. Wenn ich mal wieder gleichzeitig koche, telefoniere und meinem Kind bei den Hausaufgaben helfe, stelle ich immer wieder fest, dass Frauen offensichtlich doch nicht so multitasking-fähig sind, wie immer behauptet wird. Das ein oder andere Gericht musste da schon als suboptimal eingestuft werden.
Da lasse ich lieber die Finger von drei oder mehr Bällen…;))
Ich habe als kleines Kind versucht zu jonglieren, jedoch habe ich es nicht geschafft. Mir fielen die Bälle ständig herunter.
Seitdem habe ich die Finger davon gelassen. Ist vielleicht auch besser so, bevor ich noch jemanden mit den fallenden Gegenständen erschlage.
Lg Noa
Im Kinderzirkus habe ich sowohl mit 3 als auch mit 4 Bällen jonglieren können … jetzt habe ich es noch mal versucht und es lief gar nich soo schlecht – manches verlernt man glücklicherweise nicht 🙂
Einen schönen Abend dir noch
Lg Fine
Oh, ich würde sagen, als ich noch jugendlich war, also schon lange her.Aber es blieb beim „Versuchen“,gekonnt habe ich es nie.