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Gelesen: Lucinda Riley – Das Mädchen auf den Klippen

Gelesen: Lucinda Riley - Das Mädchen auf den Klippen 1

Ein schönes Cover und einen interessanten Titel, mehr braucht es bei mir nicht, damit ein Hörbuch in der Bibliothek mitgenommen wird. Auch wenn der Titel fast schon ein wenig kitschig wirkt, habe ich mich direkt in die Farbgestaltung verliebt und direkt mir dem Hören begonnen.

Inhalt Das Mädchen auf den Klippen 

Nachdem Grania ihr ungeborenes Kind verloren hat, flüchtet sie aus ihrem Leben in New York in ihre Heimat Irland. Bei ihren Eltern will sie alles vergessen, ihren Freund, ihr Leben und vor allem den Schicksalsschlag. Kurz nach ihrer Ankunft sieht sie das Mädchen Aurora, nur mit einem Nachthemd bekleidet auf den Klippen stehen. Aus Sorge um das Kind spricht sie es an, was der Anfang einer ganz besonderen Beziehung ist. Aurora ist Halbweise und lebt mit ihrem schwer beschäftigten Vater in einem alten Herrenhaus. Grania nimmt sich dem Kind an und gerät in einen Strudel aus Gefühlen, die die Vergangenheit und die Gegenwart betreffen.

Meine Meinung zu Das Mädchen auf den Klippen

Insgesamt hat mir Das Mädchen auf den Klippen von Lucinda Riley ziemlich gut gefallen. Die Geschichte hat einen spannenden und überraschenden Handlungsstrang, der eng mit der Vergangenheit der Protagonisten verbunden ist. Grania und Auroras Vorfahren haben eine gemeinsame Vergangenheit verlebt, von der Beide jedoch nichts ahnen. In dieser Geschichte, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts abspielte, geht es auch um ein Mädchen ohne Eltern, um die kleine Ana. Immer wieder wird auch aus dieser vergangenen Geschichte berichtet, die durch Briefe und Erinnerungen noch Existiert.

Das sich die Geschichte der beiden Kinder, Ana in der Vergangenheit und Aurora in der Gegenwart, sehr gleichen ist natürlich nicht wirklich realistisch. Mir gefällt aber dieser leichte Hauch von mysteriösem, der dadurch in die Geschichte gerät. Auch an manch anderer Stelle hat man das Gefühl, das der Geist der Vergangenheit die Geschichte belebt.

Die Figur des Mädchens Aurora ist nicht wirklich kindgerecht. Sie scheint mir viel zu Erwachsen und zu Wissend, um das kleine Mädchen zu sein, das sie darstellt. Dennoch macht gerade dieses Verhalten sie zu etwas besonderem. Grania gefällt mir als Figur sehr gut. Die von ihr hergestellten Kunstwerke scheinen mir fast greifbar und durch ihr Verhalten wirkt sie absolut sympathisch.

Etwas zu kitschig und nicht so ganz passend fand ich das Ende, da hätte das Hörbuch auch zwei Minuten vorher endesamt hat mir Das Mädchen auf den Klippen von Lucinda Riley ziemlich gut gefallen. Die Geschichte hat einen spannenden und überraschenden Handlungsstrang, der eng mit der Vergangenheit der Protagonisten verbunden ist.

Gelesen wird Das Mädchen auf den Klippen von Simone Kabst, die eine unglaublich schöne Lesestimme hat und die emotionale Geschichte sehr angenehm vermittelt. Auf Amazon habe ich entdeckt, das es eine weitere Geschichte von Lucinda Riley, gesprochen von Simone Karbst gibt. Das OrchideenhausGelesen: Lucinda Riley - Das Mädchen auf den Klippen 2 hat ziemlich durchwachsene Bewertungen erhalten, aber da mir Das Mädchen auf den Klippen so gut gefallen hat, werde ich versuchen, mir auch das Orchideenhaus zu besorgen.

Lucinda Rileys Das Mädchen auf den Klippen ist für mich eine wirklich schöne Geschichte, die berührt und gleichzeitig auch spannend ist. Ich würde das Hörbuch jedem empfehlen, der Familiensagen und Geschichten fürs Herz mag.

WERBUNG: Das Mädchen auf den KlippenGelesen: Lucinda Riley - Das Mädchen auf den Klippen 3 ist bei der Hörverlag erschienen und kostet ca. 14,99 Euro.

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