Aus der Natur – Flieder trocknen

Solange der Flieder noch blüht, kann man einen kleinen Vorrat an getrockneten Blüten anlegen. Die Blüten kann man zum Beispiel in der Küche für Süßspeisen verwenden oder auch  beim Herstellen von Kosmetik wie zum Beispiel Badekugeln. Auch wenn ich jetzt noch nicht weiß, was ich aus dem Flieder machen möchte, wird sich im Laufe des Jahres sicher die ein oder andere Verwendungsmöglichkeit anbieten.

 So wird der Flieder getrocknet

Die Fliederdolden werden trocken gepflückt, also nicht, wenn es geregnet hat.  Die Blüten des Flieders werden abgezupft und auf einem alten Küchentuch zum Trocknen an einem warmen, schattigen Ort ausgebreitet. Nach etwa drei Tagen sind die Fliederblüten komplett durchgetrocknet und können verpackt werden.

Ich habe den Flieder farblich sortiert und dann in ein paar alte Gurkengläser gefüllt. Die Deckel sind lackiert, das bunte Muster oben ist Papier von Tiger, das ich mit Decoupage Kleber & Lack / Werbung  aufgeklebt und versiegelt habe. Die Etiketten habe ich mit dem Silhouette Cameo mit einem Fineliner aufgezeichnet und ausgeschnitten. Das war in diesem Fall vielleicht nicht unbedingt notwendig, ich hätte die Etiketten auch ausdrucken können, aber ich musste die Technik unbedingt ausprobieren. Die Etikett ist Designed by Freepik und dort findet man noch ganz viele weitere kostenfreie Dateien zum Ausdrucken und für den Schneideplotter.

Im letzten Jahr habe ich den Flieder für Fliederzucker verwendet und der Zucker hat für das ganze Jahr ausgereicht. Fliederzucker selber machen ist genau so einfach, wie Flieder zu trocknen und lohnt sich auf jeden Fall.