Auf unserer Reise durch Sri Lanka war ich begeistert von der Küche. Von morgens bis abends gab es unglaublich leckere, vegetarische Currys. Zum Standard eines jeden Essens gehörte Dhal Curry, ein Curry aus Linsen. Auch wenn es für uns Brötchenesser zuerst etwas gewöhnungbedürftig ist, aber Dhal Curry ist auch ein ideales, sehr sättigendes Frühstück. Zurück in Deutschland wollte ich Dhal nachkochen. Im Internet gibt es natürlich eine Vielzahl an Rezepten für Dhal, aber da ich ein möglichst authentisches Sri Lanka Dhal zubereiten wollte, lies ich mir vom Vater einer Freundin, der aus Sri Lanka stammt und zudem Koch ist, sein Dhal Curry Rezept aufschreiben. Die Mengenangaben fehlen zwar, aber da es nicht sonderlich viele Zutaten sind, bekommt man das auch so hin. Mein nachgekochtes Dhal war extrem lecker und genau so, wie ich es aus Sri Lanka kannte. Wenn man das Basisgericht hat, kann man es mit unterschiedlichem Gemüse, wie zum Beispiel Spinat oder Okra auch noch ein wenig variieren. Auf jeden Fall ist Dhal Curry ein extrem schnell gekochtes Gericht, das man pur, zu Brot oder auch zu Reis essen kann.
In Sri Lanka heißt es übrigens Dhal Kari, was ebenso ausgesprochen wie geschrieben wird.
Rezept Dhal Curry aus Sri Lanka
Zutaten:
- rote Linsen (Dhal Linsen)
- Zwiebeln
- Salz
- Curryblätter
- Chillischoten
- Yellow Curry Powder
1. Zuerst müssen die Linsen in Wasser gut ausgewaschen werden.
2. Dann werden sie in heißem Wasser zum Kochen gebracht.
3. Die geschnittenen Zweibeln werden mit den Currblättern und den Chilischoten in einer Pfanne angebraten.
4. Nun gibt man die Linsen in die Zwiebelpfanne und würzt alles mit Salz und Yellow Curry Powder.
Fertig ist das Dhal Curry.
4 Antworten zu “Rezept – Traditionelles Dhal Curry aus Sri Lanka”
Ich liebe das auch, meine Tochter kocht das auch ganz klasse. Überhaupt ist die indische Küche sehr lecker und vielseitig
Ich hab auch super gern Dhal gegessen als wir in Sri Lanka waren! Eine Frage:) Was hast du denn für Linsen (rot) gekauft weil da gibts ja total viele.. Danke schon mal für deine Antwort. Lg Theresa
Toll, vielen Dank,l dass du eine original Rezeptur organisiert hast. Perfekt…aber fehlt da nicht die Kokosmilch…? Die man gewinnt durch auraspeln der Hälften und dann die Raspeln mit Wasser bedeckt und immer wieder ausquetscht- da gibt es dann die erste und die zweite Milch…die fügt man den Linsen zu,oder?
Hmm… Also bei meiner Freundin Zuhause wird es so wie beschrieben gemacht. Ich werde ihren Papa noch mal fragen, wie es mit Varianten aussieht.
Alles Liebe,
Julia